25. Mai 2016
Der Bundesverband der Kälbermäster (BdK) ist der Berufsverband für landwirtschaftliche Betriebe, die sich auf die Kälbermast spezialisiert haben. Er ist Bindeglied zu den Mästern, unabhängig ob sie in eigener Verantwortung oder unter vertraglichen Bedingungen Kälber halten. Zu den Mitgliedern des Verbandes zählen auch Unternehmen der vor- und nachgelagerte Stufen, wie z. B. Futtermittel-, Handels-, Schlacht- und Vermarktungsunternehmen. Der Verband steht allen offen, die die Interessen der Deutschen Kälbermast unterstützen und fördern.
Auf Initiative des BdK wurde die Kontrollgemeinschaft Deutsches Kalbfleisch (KDK) gegründet. Die ihr angeschlossene Mast- Schlacht und Verarbeitungsbetriebe verpflichten sich ein Qualitätssicherungssystem, das über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen hinausgeht, einzuhalten.
Unabhängige Institute führen u.a. umfassende Rückstandskontrollen auf kritische Substanzen wie Hormone, unerlaubte Masthilfsmittel und Antibiotika durch. Durch die Teilnahme am Prüfsystem QS-Qualität und Sicherheit müssen ergänzende Anforderungen an die Herkunft von Futtermitteln Tierschutz- und Hygienebedingungen erfüllt werden.
25. Mai 2016
GIQS e.V. (Grenzüberschreitende Integrierte Qualitätssicherung) wurde 2001 von der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universitäten Bonn, der Universität Wageningen (NL), den Landwirtschafskammern in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, dem Niederländischen Tiergesundheitsdienst sowie deutschen und niederländischen Unternehmen aus der nordwest- europäischen Wirtschaftsregion gegründet. Hauptaufgabe der gemeinnützigen Plattform ist es, Akteure aus öffentlicher Verwaltung und Gesellschaft, Wissenschaft und Privatwirtschaft zusammenzubringen, um Verbundprojekte im Agrar- und Ernährungssektor zu initiieren und zu koordinieren. Als erste Public-Private-Partnership Organisation im Bereich des kettenorientierten Qualitäts- und Krisenmanagement ist es GIQS e.V. in den letzten Jahren gelungen, Forschungsgelder von mehr als 50 Millionen Euro insbesondere für die Fleischwirtschaft der Grenzregion einzuwerben und für gemeinsame Projekte einzusetzen.
Die Schwerpunkte der Arbeit von GIQS liegen im intensiven Dialog zwischen der Gesellschaft und den Netzwerkpartnern, der Auswahl geeigneter Förderprogramme, sowie der Zusammenführung von Partnern. Weitere Schwerpunkte sind die Definition von Zielsetzung und Meilensteinen, Mittelvergabe und –verwaltung sowie die Organisation von Konferenzen, Seminaren, Symposien und Workshops, Entwicklung und Durchführung von Schulungen und Trainingsprogrammen, Aufbereitung und Publikation von Wissen, Messebeteiligung und Delegationsreisen.
25. Mai 2016
Der Förderverein Bioökonomieforschung e. V. (FBF) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden in der Tierzucht und Besamung mit dem Zwecke der gemeinsamen Forschung. Dazu beteiligt sich der FBF zum einen an weitreichenden Verbundprojekten und vergibt zum anderen eigene Forschungsaufträge. Ziel ist die Zusammenarbeit zwischen praktischer Tierzucht und Besamung mit der Wissenschaft und die Unterstützung von praxisnaher Forschung. Der FBF setzt sich aus den Fachbereichen Rind und Schwein zusammen. Innerhalb der Fachbereiche bestehen derzeit jeweils die Fachgruppen Zucht und Reproduktion.
Der Verein (vormals Förderverein Biotechnologieforschung e.V.) wurde am 17.10.1996 von den Schweinezucht- und KB-Organisationen gegründet, um u. a. die Wettbewerbsposition der deutschen Schweinehaltung im Bereich Biotechnologieforschung zu verbessern. Im Jahr 2004 wurde der Verein um Zucht-, Besamungs- und Serviceorganisationen beim Rind erweitert. Der FBF hat derzeit 29 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In die von FBF ausgeschriebenen Vorhaben und Projekte sind auch Forschungseinrichtungen in NRW eingebunden.
25. Mai 2016
Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MKULNV) des Landes Nordrhein-Westfalen ist Teil der Landesregierung im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Es plant somit Landesgesetze, die letztendlich vom Landtag NRW beschlossen werden können, und kontrolliert deren Realisierung. Ebenso wird das MKULNV tätig in der Unterstützung, Beratung und finanziellen Förderung von Bürgerinnen und Bürgern sowie in der Förderung von freiwilligen Leistungen im Land, wie zum Beispiel die Ökoeffizienz, den Naturschutz oder die Verbraucheraufklärung. die Aufgaben des Ministeriums gliedern sich in acht Abteilungen. Die erste Abteilung ist die Zentralabteilung. Die zweite Abteilung für Landwirtschaft Gartenbau und Ländlichen Raum befasst sich mit der Verbesserung der Betriebs-, Produktions-, Markt- und Sozialstruktur und dem ökologischen Landbau, sowie der integrierten ländlichen Entwicklungsförderung. Die dritte Abteilung Forsten und Naturschutz ist untergliedert in die Aufgabenbereiche Forst- und Holzwirtschaft, Waldökologie, Landschaftspflege und Naturschutz sowie Jagd und Fischerei. Die vierte Abteilung für Abfallwirtschaft, Bodenschutz und Wasserwirtschaft hat Gewässer- und Hochwasserschutz, Kreislaufwirtschaft, Altlasten und Aufsicht über Wasser- und Bodenverbände zur Aufgabe. Mit der Luftreinhaltung, Anlagensicherheit und Umweltmedizin befasst sich die Abteilung für Immissionsschutz, Umwelt und Gesundheit und Gentechnik. Die Abteilung für Verbraucherschutz gliedert sich in die Aufgabenbereiche wirtschaftlicher und gesundheitlicher Verbraucherschutz, Lebensmittelüberwachung, Veterinärwesen, Tierseuchenbekämpfung und Tierschutz. Die siebte Abteilung Klima, Zukunftsenergien und Umweltwirtschaft beschäftigt sich mit der Energie- und Ressourceneffizienz, dem Emissionshandel und Umwelttechnologien. Die Abteilung Fachübergreifende Umweltangelegenheiten und nachhaltige Entwicklung befasst sich mit internationalen Beziehungen, Flächenpolitik, Umweltberichterstattung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Das MKULNV ist Mitglied im Kompetenznetzwerk Nutztierforschung (KONN).
25. Mai 2016
Die Universität Paderborn orientiert sich an der Leitidee der „Universität der Informationsgesellschaft“. Die starke Informatik und deren Anwendungsfelder sowie die interdisziplinäre Durchdringung vieler Disziplinen durch informationstechnologische Aspekte bilden für diese Ausrichtung zwar eine hervorragende Grundlage; die Hochschule will aber mehr erreichen: Sie möchte die naturwissenschaftlich-technische Entwicklung der Informationsgesellschaft vorantreiben, sie kritisch begleiten, gleichzeitig den Blick für die beständigen Werte unserer Kultur öffnen, aber auch die sich in der Informations- oder Wissensgesellschaft bietenden Chancen nutzen.
Das Leitbild der Universität schließt Internationalität und künstlerische Präsenz mit ein, da die Informations- bzw. Wissensgesellschaft globale Dimensionen hat und künstlerisches Wirken Kontrapunkt in einer eher intellektuellen Welt ist. Deshalb sind das Hochschulorchester, die Big Band, der Jazz-Chor, die Studiobühne oder Kunstausstellungen wichtige Einrichtungen der Universität, die im Hochschulleben eine herausragende Rolle spielen.
Das Lehr- und Forschungsprofil umfasst in den fünf Fakultäten ein breit gestreutes Fächerspektrum in den Geistes-, Wirtschafts-, Natur- und Ingenieurwissenschaften. In mehreren Bereichen bietet die Hochschule gestufte Abschlüsse an, in denen die Grade Bachelor und Master vergeben werden. Eine wichtige Rolle spielt in Paderborn das Lehramtsstudium in all diesen Bereichen. Mit etwa 20.000 Studierenden bietet die Campus-Universität einen überschaubaren Rahmen und gute Studienbedingungen.
25. Mai 2016
Die im Jahr 1388 gegründete Universität zu Köln bietet den über 46.600 eingeschriebenen Studierenden mit ihren sechs Fakultäten ein breites Spektrum wissenschaftlicher Disziplinen und international herausragender Profilbereiche. Die Fakultäten sind die Medizinische Fakultät und Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, die Philosophische Fakultät, die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät und Rechtswissenschaftliche Fakultät sowie die Humanwissenschaftliche Fakultät.
Die Universität zu Köln bietet ihren Studierenden ein großes Spektrum an Studiengängen, darunter auch Doppelabschlussprogramme mit renommierten Partnern. Alle Studiengänge zielen auf ein exzellentes Bildungs- und Lehrangebot, das die Studierenden auf eine wissenschaftliche und/oder berufliche Karriere vorbereitet.
Im Rheinland und somit in einem der am höchsten entwickelten Forschungs- und Wirtschaftsräume Europas gelegen ist die Universität für WissenschaftlerInnen und Studierende gleichermaßen attraktiv und ermöglicht eine Vielfalt intensiver Kooperationen und strategischer Partnerschaften. Die Universität zu Köln ist ein integraler Teil eines dichten Netzwerkes, das regionale außeruniversitäre Forschungsinstitutionen beinhaltet und langfristige Kollaborationsprojekte mit diesen Partnern etabliert hat. Vier Aktivitäten sind entwickelt worden, um die Research Alliance Cologne (RAC) noch weiterhin zu verbessern, dazu zählen gemeinsame strategische Entwicklung, Förderung von DoktorandInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen, Nutzung der Einrichtungen und der Infrastruktur und forschungsorientierte Lehre.
Auch das internationale Netzwerk der Universität zu Köln ist ausgedehnt und gut etabliert, wie die Kooperation mit 20 Hochschulpartnerschaften und etwa 200 Partnerschaften auf Fakultätsebene beweist. Das internationale Profil der Universität wird zudem durch eine große Zahl von GastwissenschaftlerInnen und Studierenden aus dem Ausland gestärkt.
25. Mai 2016
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist eine der jüngeren Hochschulen des Landes NRW. Gegründet 1965 als Universität Düsseldorf trägt sie seit 1988 den Namen des großen Sohnes der Stadt. Heute finden auf dem modernen Campus rund 30.000 Studierende beste Bedingungen für das akademische Leben.
Als Volluniversität bietet die Universität ihren Studierenden ein breites Spektrum an Fächerkombinationen, Studiengängen und Abschlüssen sowie eine umfangreiche Beratung und Betreuung, die schon vor dem Studium beginnt und bis zum Berufseinstieg der Absolventen und Absolventinnen andauert. Die fünf Fakultäten der Universität setzen auf fächer- und fakultätsübergreifende Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Das Forschungsprofil der Heinrich-Heine-Universität setzt sich zusammen aus den Bereichen Life – Nature – Society. Zudem bestimmen die regionalen und internationalen Kooperationen mit anderen Universitäten sowie mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen die Entwicklung der Universität.
Innerhalb der Metropolregion Rheinland existiert seit einigen Jahren eine projektbezogene Zusammenarbeit zwischen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und den Universitäten Aachen, Bonn und Köln (ABC-Region).
25. Mai 2016
Die RWTH hat sich klare Ziele gesetzt: Bis zum Jahr 2020 will sie, gemessen an der Qualität ihrer Absolventinnen und Absolventen, dem wissenschaftlichen Output und den Drittmitteln, die beste deutsche Technische Universität und eine der fünf besten Europas sein. Die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bewirkte einen enormen Schub in der zielgerichteten Entwicklung der RWTH. Damit entfaltete sich eine große Dynamik, die unter anderem die Spitzenposition der Hochschule im Bereich der Forschung stärkt sowie in einer wachsenden Bautätigkeit und in umfassenden Maßnahmen zur Personalentwicklung deutlich wurde.
Die RWTH Aachen gehört mit ihren 260 Instituten in neun Fakultäten zu den führenden europäischen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen. Im Wintersemester 2015/16 sind 43.721 Studierende in 152 Studiengängen eingeschrieben, davon 7.904 internationale Studierende aus 125 Ländern. Die Ausbildung an der RWTH Aachen ist vor allem anwendungsorientiert. Die Absolventinnen und Absolventen sind deshalb in der Wirtschaft gefragte Nachwuchs- und Führungskräfte.
Im nationalen und internationalen Vergleich erreicht die RWTH immer wieder Spitzenpositionen. In den Rankings der WirtschaftsWoche steht sie im Jahr 2015 auf Platz 1 in den Naturwissenschaften, dem Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen. Seit Jahren ist die RWTH in allen technischen Fächern und den Naturwissenschaften unter den Top 3. Weltweit ist die Universität in Aachen im „QS World University Rankings by Subject” beste nicht-englischsprachige Universität im Maschinenbau mit Platz 12. Mit der Verausgabung von 143,5 Millionen Euro aus Forschungsmitteln der DFG steht sie in den Ingenieurwissenschaften erneut auf dem ersten Platz unter den deutschen Universitäten.
25. Mai 2016
Die Hochschule Niederrhein wurde 1971 mit der Überführung von drei Ingenieursschulen, acht höheren Fachschulen sowie einer Werkkunstschule gegründet. Heute ist die Hochschule Niederrhein in der deutschen Hochschullandschaft eine renommierte und attraktive Bildungs- und Forschungsstätte, die sich durch innovative und internationale Studiengänge, eine intensive Betreuung während des Studiums, eine praxisnahe Ausbildung und angewandte Forschung und Entwicklung auszeichnet. Mit rund 14.500 Studierenden gehört die Hochschule Niederrhein zu den vier größten Fachhochschulen in Deutschland. Die mehr als 70 Studiengänge sind auf den Bedarf der Region, aber auch auf die Veränderungen des Arbeitsmarktes zugeschnitten. Bewerber haben die Wahl zwischen mehr als 51 Bachelor- und 24 Masterstudiengängen, wobei die Angebote berufsbegleitender und dualer Studiengänge eine immer größere Rolle einnehmen.
Eins von neun In-Instituten der Hochschule Niederrhein ist das IMH – Institut für Modellbildung und Hochleistungsrechnen. Die Kernkompetenz des Institutes ist die Verbindung von Maßgeschneiderter Numerischer Strömungssimulation (Computational Fluid Dynamics), Parallelem und verteiltem Rechnen, Design- und Prozess-Optimierung und stochastischer Analyse.
11. Mai 2016
Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist geprägt durch ihre drei Standorte Lemgo, Detmold und Höxter sowie den Studienort Warburg. Die Hochschule ist traditionell sehr stark in der Region verankert und verfügt über hervorragende Kontakte zur heimischen Industrie und Wirtschaft, mit der unter anderem auch gemeinsame Studienangebote entwickelt werden. Durch einzigartige Lehrangebote und herausragende Forschungsaktivitäten hat die Hochschule in den vergangenen Jahren jedoch eine weit überregionale Strahlkraft entwickelt. An der Hochschule sind derzeit ungefähr 6.700 Studierende eingeschrieben, die von 174 Professorinnen und Professoren sowie rund 500 Mitarbeitern betreut werden. 44 praxisnahe Studiengänge werden als Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Karriere angeboten.
Forschung und Innovation sind die wesentlichen Grundlagen für den Erfolg und die Zukunftsfähigkeit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe und tragen gleichzeitig zur Qualitätssicherung ihres Markenzeichens Exzellente Lehre bei. Großer Wert liegt auf der umfassenden und praxisnahen Ausbildung der Studierenden. Praktika und Abschlussarbeiten sind dank gut ausgebauter Industrie-Kooperationen in den Unternehmen üblich. Zusätzliche Studienangebote wie Sprachenunterricht, Rhetorikschulung, Arbeit mit Medien und Konfliktmanagement ergänzen das Studienangebot sinnvoll.