Piloterprobung des Geburtssensors iVET® bei Milchkühen (Geburtsüberwachung)

Handlungsfelder

  • Verbesserung des Wohlbefindens des Tieres, des Gesundheits- und Hygienestatus von Betrieben
  • Vermeidung der Tötung von Feten, Jungtieren und gesunden Tieren außer zur Schlachtung

Für den Milcherzeuger stellt die Geburt eines lebenden Kalbes die Basis der Rentabilität seines Betriebs dar. Die Reproduktionsleistung kann dabei durch geeignete Maßnahmen im Rahmen der Geburtsüberwachung gesteigert werden. Auch aus Sicht des Tierschutzes ist eine Minimierung der Totgeburtenrate unabdingbar. Vor dem Hintergrund immer größer werdender Betriebe und gleichzeitigem Arbeitskräftemangel können hier Geburtsüberwachungssensoren ein sinnvolles und hilfreiches Tool sein, um Verlusten von Kuh und Kalb im perinatalen Zeitraum entgegen zu wirken.

Im Rahmen einer Bachelorarbeit wurde ein solcher Geburtssensor auf seine Praxistauglichkeit und seine Eignung zur Geburts- und Gesundheitsüberwachung überprüft. Es konnte festgehalten werden, dass der untersuchte Geburtssensor grundsätzlich eine gute Managementhilfe sein kann.

Forschungsnetzwerk NRW-Agrar