Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) wurde 2007 gegründet aus den Vorläuferinstitutionen Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten (LÖBF), Landesumweltamt (LUA) und Landesamt für Ernährung und Jagd (LEJ) sowie den Dezernaten 50 der Bezirksregierungen. Das LANUV vereint als technisch-wissenschaftliche Fachbehörde des Landes Nordrhein-Westfalen seitdem die Themenbereiche Natur, Umwelt und Verbraucherschutz. Durch das LANUV werden die Boden-, Wasser- und Luftqualität in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich überwacht und zahlreiche Daten erfasst. Ebenfalls werden auch im Verbraucherschutz Überwachungen und Vollzugsaufgaben, unter anderem zur Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln sowie Bedarfsgegenständen, durchgeführt.

Das LANUV ist dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes unterstellt und berät die Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Fachrichtungen arbeiten an den Hauptstandorten in Recklinghausen, Essen und Düsseldorf für den Schutz der Menschen, Tiere und Vegetation des Landes. Zu den vielfältigen Aufgaben des Amtes zählen unter anderem Naturschutz und Landschaftspflege, Fischereiökologie, Jagdkunde, Luftreinhaltung und Gewässerschutz, Geräusche und Erschütterungen, Bodenschutz und Altlastenerfassung, Abfallwirtschaft und Anlagensicherheit, Umweltmedizin, Umweltanalytik, Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung sowie Tierschutz und Tierseuchenkontrolle. Mit den erhobenen und ausgewerteten Daten werden Gerichte und Vollzugsbehörden der Kreise, Städte und Bezirksregierungen unterstützt. Des Weiteren betreibt das LANUV die Zentrale Informations- und Koordinationsstelle für Klimaschutz und Klimawandel und informiert die Bürger des Landes über den aktuellen Umweltzustand und Gefahren in Lebensmitteln oder Gebrauchsgegenständen.

Das LANUV ist Mitglied im Kompetenznetzwerk Nutztierforschung (KONN).

Forschungsnetzwerk NRW-Agrar